Alexandru Mihăescu, geboren 1980 in Temeswar, ist Schauspieler und Regisseur. Seine Schauspielausbildung absolvierte er 2003 an der Hochschule für Musik und Theater im deutschen Rostock, und 2006 erwarb er den Master für Regie an der I.L. Caragiale Universität Bukarest. 2005 wurde er für seine Rolle in “Cymbeline” am Deutschen Staatstheater Temeswar für den Debütpreis des Theaterverbands UNITER nominiert und 2010 wurde er beim Saturno Film Festival in Italien für seine Rolle als Felix Goldschmidt in dem Spielfilm “Die roten Handschuhe” mit dem Darstellerpreis ausgezeichnet. Am DSTT inszenierte er die Vorstellungen: “Die letzte Botschaft des Kosmonauten an die Frau, die er einst in der ehemaligen Sowjetunion liebte” (2006), “Pool. No Water” (2008) und “Europa” (2019).
Seit 2020 ist er wieder festes Ensemblemitglied des Deutschen Staatstheaters Temeswar. Rollen: in “Katzelmacher. Wenn das mit der Liebe nicht wär’” von Rainer Werner Fassbinder (Regie: Eugen Jebeleanu) als Erich, in “Die Schneekönigin” von Jewgeni Schwarz in der Inszenierung von László Béres als König, in “Menschen. Zu verkaufen” (Regie: Carmen Lidia Vidu), in “Leonce und Lena” von Georg Büchner (Inszenierung: Niky Wolcz) als Lehrer, in “Ein Sommernachtstraum” nach William Shakespeare in der Inszenierung von Kristóf Szabó als Schlucker, der Schneider, in “Tschick”, der Bühnenfassung von Robert Koall des gleichnamigen Romans von Wolfgang Herrndorf (Inszenierung: Irisz Kovacs) und “Lysistrata 3.0” nach Aristophanes in der Inszenierung von Niky Wolcz als Karion.