Boris Gaza studierte an der Temeswarer Volkshochschule der Künste Schlagzeug und schloss an der Hochschule für Musik und Theater der Temeswarer West-Universität sowie an der Ernst Busch Hochschule in Berlin ein Schauspielstudium ab.

Von 1993 bis 2000 trat er in zahlreichen Aufführungen des Deutschen Staatstheaters  Temeswar auf, für die unter anderem die Regisseure Victor Ioan Frunză, Nikolaus Wolcz und Ștefan Darida zeichneten. Seit 2000 gehört er dem Ensemble des DSTT an und war von 2007 bis 2021 zugleich Koordinator des künstlerischen Personals. In den vergangenen Jahren trat er unter anderem in den Aufführungen “Leonce und Lena” von Georg Büchner (Regie: Niky Wolcz), “Das Dschungelbuch” (Regie und Choreografie: Răzvan Mazilu), “Ein Sommernachtstraum” nach William Shakespeare (Regie: Kristóf Szabó) und in “Lysistrata 3.0” nach Aristophanes (Regie: Niky Wolcz) auf. 

Er nimmt regelmäßig an Theaterfestivals im In- und Ausland teil. Preise: 2011/2012 erhielt er den Großen Preis der Jury beim Utah Arts Festival (USA) für die Filmproduktion "The Crossing" (Regie: C. Plesh), und für die gleiche Produktion auch den Silver Award bei den California Film Awards, sowie sechs Auszeichnungen beim Los Angeles Cinema Festival of Hollywood, darunter den Preis als bester Schauspieler in einer Hauptrolle. Seit 2009 nahm er wiederholt an Dreharbeiten für verschiedene Filmprojekte in Rumänien und Deutschland teil.