Text und Konzept: Andrea Wolfer, Swantje Volkmann (a.G.) –– Regie: Olga Török
Fällt die Stadtführung wegen schlechten Wetters aus, können die Zuschauer entweder an der nächsten Führung teilnehmen oder die Rückerstattung des Eintrittspreises in Anspruch nehmen.
“Die Donau verbindet die Mitte mit dem Rand, darum ist sie der
europäischste aller Flüsse – und die tiefsinnigste, klügste Erzählung, die
uns die Geografie unseres Kontinents bietet.” - Andrzej Stasiuk
Bei diesem von Schauspielern geführten etwas anderen Stadtrundgang trifft das Publikum auf Persönlichkeiten aus verschiedenen Epochen der Geschichte Temeswars, über die es bisher unbekannte und ungewöhnliche Details erfährt. Ziel der Führung ist es, den Einwohnern und Besuchern Temeswars eine Stadt näherzubringen, die sich durch ihre bemerkenswerten Kontraste auszeichnet.
Mit der Geschichte Mitteleuropas unmittelbar verbunden, erhält Temeswar als Europäische Kulturhauptstadt 2023 zugleich die Möglichkeit, das Donauland Rumänien ins Licht zu rücken. Temeswar steht für eine Jahrhunderte alte, von Vielfalt geprägte Geschichte und das Projekt Donauschicksale verdeutlicht, wie Kunst, Kultur und Bildung einen Ort prägen können.
Das Temeswarer Zentrum und seine historischen Denkmäler und Ereignisorte werden auf diese Weise zu einer Bühne unterschiedlicher Perspektiven. Biografien historischer und zeitgenössischer Persönlichkeiten werden mit der Geschichte der Architektur der Stadt verknüpft. Mit den Augen dieser Persönlichkeiten betrachtet, erhält die Besichtigung der Stadt eine neue und unbekannte Dimension.
Die Stadtführung wird mithilfe von Kopfhörern simultan ins Rumänische übertragen
Fällt die Stadtführung wegen schlechten Wetters aus, können die Zuschauer entweder an der nächsten Führung teilnehmen oder die Rückerstattung des Eintrittspreises in Anspruch nehmen.
Die Veranstaltung ist Teil des Programms Temeswar 2023, Europäische Kulturhauptstadt in Zusammenarbeit mit der Kulturreferentin für den Donauraum am Donauschwäbischen Zentralmuseum Dr. Swantje Volkmann. Kofinanziert wird das Projekt vom Bürgermeisteramt Temeswars und dem Donaubüro Ulm.