Konzept und Text von Clemens Bechtel, ausgehend von Beiträgen der teilnehmenden Schauspieler
Ein nostalgischer Blick zurück in die schöne oder schmerzliche, doch unvergessliche Vergangenheit, als sie, die Darsteller selbst, zum ersten Mal die Liebe kennengelernt haben. Der Regisseur Clemens Bechtel hat zusammen mit den Darstellern des Abends ihre Tagebücher durchblättert und Erinnerungen an die erste Liebe wachgerufen. In einer Theaterkabine, auf dem Friedhof, auf einer Brücke oder im Kinderzimmer versteckt sie sich, die Erinnerung an ihn, an sie, an die erste Liebe. Ein eindringlicher Theaterabend, bei dem die Schauspieler nun zum ersten Mal keine Gestalten, sondern ihre eigene Existenz auf der Bühne darlegen.
Pressestimmen:
"Diese Produktion zu diesem für Jung und Alt gleichfalls ansprechenden Thema geht aus dem Konzept des deutschen Spielleiters Clemens Bechtel hervor. Unter seiner Spielleitung und Textfassung wird diesmal kein Rollenspiel gemacht. »Erste Liebe ist kein Theaterstück«, bekennt demnach Regisseur Bechtel. »Die Schauspieler verwandeln sich nicht in eine Figur, sondern sind zumeist sie selbst, besser das, was sie vielleicht einmal waren«. [...] Aus diesem Sich-selbst-Entlarven der Schauspieler entsteht demnach eine Show mit sehr individuellen Erlebnissen und Erfahrungen. Der Charm dieser Inszenierung macht vor allem die ehrliche Tonlage aus."
(Balthasar Waitz, in: Banater Zeitung)